Fundstücke
1. Memento-Tag am 8. August
Erinnerungstag zum Thema Endlichkeit
Wer die Vergänglichkeit bedenkt, lebt intensiver den Moment. (Amrita Torosa)
Der 1. Memento-Tag am 8. August 2019 regt an, sich mit dem Thema Endlichkeit auseinanderzusetzen. Dieser neue, deutschlandweite Aktionstag soll dazu beitragen, den Tod, ganz im Sinne des lateinischen Ausdrucks „Memento mori“ (sei dir der Sterblichkeit bewusst), wieder mehr ins gesellschaftliche Bewusstsein und damit zurück ins Leben zu holen.
Gedanken an den Tod und das Sterben werden in unserer Gesellschaft oft verdrängt. Wir reden zu wenig über unsere Wünsche, Ängste und Sorgen in Hinblick auf das Lebensende. Die Zahl der Menschen, die sich bereits umfassend mit Themen wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht auseinandergesetzt haben, ist in Deutschland in den letzten fünf Jahren zwar gestiegen, aber aus Sicht der Initiatoren des Memento-Tages noch immer viel zu gering.
Jeden Tag sterben in Deutschland unzählige Patienten, die nicht mehr in der Lage waren, ihre Wünsche und Vorstellungen, beispielsweise zu lebenserhaltenden Maßnahmen, zu formulieren. In diesen Fällen sind den Ärzten oft die Hände gebunden, und die Angehörigen sind in der Regel völlig überfordert. Daraus resultiert nicht selten eine Maximaltherapie bis zum letzten Atemzug.
Aber ist so ein Sterben im Sinne des Patienten?
Mit dem Memento Tag möchten die Initiatoren aber noch viel mehr erreichen, als nur auf die Notwendigkeit der Vorsorge hinzuweisen. Sie sind überzeugt davon, dass die Beschäftigung mit dem Thema Endlichkeit helfen kann, Ängste abzubauen und ein erfüllteres Leben im Hier und Jetzt zu leben.
Bundesweite Aktionen
Am 8. August, dem Memento Tag, werden bundesweit Aktionen zum Thema end-lich leben durchgeführt. Eine Übersicht der verschiedenen Veranstaltungen findet man auf www.mementotag.de. Es wird eine bunte Mischung werden, die zeigen soll, wie vielfältig und lebensbejahend die Beschäftigung mit dem Thema Tod sein kann. Alles ist erlaubt und willkommen. Kekse backen und über den Tod reden, ein Naturmandala im Freien, ein Kaffeekränzchen im Hospiz, Vorsorgeberatungen, ein Tag der offenen Tür beim Bestatter, Ausstellungen und mehr. Jeder ist eingeladen, eine eigene Aktion anlässlich des Memento Tages zu planen.
Der 1. Memento-Tag am 8. August 2019 regt an, sich mit dem Thema Endlichkeit auseinanderzusetzen. Dieser neue, deutschlandweite Aktionstag soll dazu beitragen, den Tod, ganz im Sinne des lateinischen Ausdrucks „Memento mori“ (sei dir der Sterblichkeit bewusst), wieder mehr ins gesellschaftliche Bewusstsein und damit zurück ins Leben zu holen.
Gedanken an den Tod und das Sterben werden in unserer Gesellschaft oft verdrängt. Wir reden zu wenig über unsere Wünsche, Ängste und Sorgen in Hinblick auf das Lebensende. Die Zahl der Menschen, die sich bereits umfassend mit Themen wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht auseinandergesetzt haben, ist in Deutschland in den letzten fünf Jahren zwar gestiegen, aber aus Sicht der Initiatoren des Memento-Tages noch immer viel zu gering.
Jeden Tag sterben in Deutschland unzählige Patienten, die nicht mehr in der Lage waren, ihre Wünsche und Vorstellungen, beispielsweise zu lebenserhaltenden Maßnahmen, zu formulieren. In diesen Fällen sind den Ärzten oft die Hände gebunden, und die Angehörigen sind in der Regel völlig überfordert. Daraus resultiert nicht selten eine Maximaltherapie bis zum letzten Atemzug.
Aber ist so ein Sterben im Sinne des Patienten?
Mit dem Memento Tag möchten die Initiatoren aber noch viel mehr erreichen, als nur auf die Notwendigkeit der Vorsorge hinzuweisen. Sie sind überzeugt davon, dass die Beschäftigung mit dem Thema Endlichkeit helfen kann, Ängste abzubauen und ein erfüllteres Leben im Hier und Jetzt zu leben.
Bundesweite Aktionen
Am 8. August, dem Memento Tag, werden bundesweit Aktionen zum Thema end-lich leben durchgeführt. Eine Übersicht der verschiedenen Veranstaltungen findet man auf www.mementotag.de. Es wird eine bunte Mischung werden, die zeigen soll, wie vielfältig und lebensbejahend die Beschäftigung mit dem Thema Tod sein kann. Alles ist erlaubt und willkommen. Kekse backen und über den Tod reden, ein Naturmandala im Freien, ein Kaffeekränzchen im Hospiz, Vorsorgeberatungen, ein Tag der offenen Tür beim Bestatter, Ausstellungen und mehr. Jeder ist eingeladen, eine eigene Aktion anlässlich des Memento Tages zu planen.